Unser Unternehmen im Porträt


Die Wurzeln von UNIQA reichen bis ins Jahr 1811 zurück. Heute zählt die UNIQA Group zu den führenden Versicherungsgruppen in Österreich sowie in Zentral- und Osteuropa (CEE).

Wir sind mit 40 Gesellschaften in 19 Ländern vertreten. Unsere rund 22.000 Mitarbeiter und exklusiven Vertriebspartner betreuen fast zehn Millionen Kunden. Diese vertrauen auf einen starken Partner, der in Österreich verwurzelt und in Zentral- und Osteuropa zu Hause ist. In unserem Heimmarkt sind wir mit über 21 Prozent Marktanteil die zweitgrößte Versicherung, in der Wachstumsregion CEE sind wir in neun von 15 Märkten unter den Top 5. Weiters zählen Versicherungen in Italien, der Schweiz und in Liechtenstein zur UNIQA Group.

In allen Sparten vertreten

Die UNIQA Group ist ein Allspartenversicherer und betreut ihre Kunden umfassend mit Produkten der Schaden- und Unfallversicherung, der Lebensversicherung und der Krankenversicherung. Mit UNIQA und der Raiffeisen Versicherung verfügen wir über die beiden stärksten Versicherungsmarken in Österreich. In den CEE-Märkten arbeiten wir im Sinne unserer „one brand strategy“ – bis auf Russland – ausschließlich mit der Marke UNIQA.

Unser Ziel ist rentables Wachstum. Um die UNIQA Group weiterzuentwickeln, nutzen wir die Chancen in unserem Kerngeschäft als Versicherer in unseren Kernmärkten. Dabei setzen wir auf die Stärke von UNIQA: die Kundennähe in den Regionen. Wir analysieren den Markt und entwickeln laufend innovative Lösungen für unsere Kunden.

Die Wurzeln von UNIQA reichen mehr als 200 Jahre zurück. Den Start markierte die Gründung der Salzburger Landes-Versicherung AG im Jahr 1811. Seither hat sich das Unternehmen zu einer europäischen Versicherung entwickelt. Der Schritt ins Ausland erfolgte 1991, seit 1999 treten wir unter der Marke UNIQA auf. Im Jahr 2004 übersiedelte das Headquarter in den UNIQA Tower in Wien.

Ein starkes Dach und fünf Segmente

Heute ist die UNIQA Insurance Group AG die Dachgesellschaft der UNIQA Group. Sie lenkt den Konzern, betreibt das indirekte Versicherungsgeschäft und erbringt Serviceleistungen für die Gesellschaften. Das operative Geschäft wird über folgende fünf Segmente gesteuert: UNIQA Österreich, Raiffeisen Versicherung AG, UNIQA International, Rückversicherung sowie Gruppenfunktionen und Konsolidierung.

Die UNIQA Insurance Group AG wurde 1999 gegründet und ist seit März 2014 im Leitindex ATX der Wiener Börse gelistet. Durch die erfolgreiche Kapitalerhöhung (Re-IPO) im Herbst 2013 stieg der Streubesitz auf 35,4 Prozent. Hauptaktionäre des Unternehmens sind die Raiffeisen Zentralbank (Gruppe) mit 31,4 Prozent und die UNIQA Versicherungsverein Privatstiftung (Gruppe) mit 30,6 Prozent.

Auf den Punkt gebracht – das Prinzip der Versicherung

Kollektiv //
Bei einer Versicherung übernimmt das Kollektiv gemeinsam Risiken. Viele Kunden zahlen eine Prämie in einen Kapitaltopf ein, um im Versicherungsfall einen Schadenausgleich oder eine vereinbarte Leistung zu erhalten. Da dieser Fall nicht bei allen Versicherten gleichzeitig eintritt, reicht der Topf in der Regel für das Auszahlen der Leistungen aus.



Investoren //
Investoren beteiligen sich mit Aktien am Unternehmen. Sie investieren damit in ein langfristiges, nachhaltig ausgerichtetes Geschäftsmodell mit konstanten Erträgen. Zusätzlich baut der Versicherer Eigenkapital auf und bildet Rücklagen. So wird sichergestellt, jederzeit alle Verpflichtungen erfüllen zu können.

Veranlagung //
Der Auftrag der Versicherung ist, das Kapital der Versicherten bestmöglich anzulegen und die erforderlichen Rücklagen zu bilden. Mit Anlagen von mehr als 105 Milliarden Euro zählen Versicherer zu den größten institutionellen Investoren in Österreich1). Sicherheit hat dabei oberste Priorität: Die Kunden müssen sich darauf verlassen können, dass sie die vereinbarte Versicherungsleistung erhalten.

Leistungen / Aufwand / Dividende //
Mit den Einnahmen durch Versicherungsprämien finanziert die Versicherung vor allem die auszubezahlenden Leistungen. Darüber hinaus fließt ein Teil des Geldes in den Aufwand des Unternehmens, etwa für Verwaltung oder Personal. In der Regel werden zudem die Investoren mit einer Dividende am Gewinn beteiligt.

1) Quelle: Versicherungsverband Österreich (Stand 2013)

Gesetz der großen Zahlen

Das Gesetz der grossen Zahlen (Grafik)

Mit dem Abschluss des Vertrags übernimmt das Versicherungsunternehmen Risiken für den Versicherten. Im Versicherungsfall erhält er einen Schadenausgleich oder eine vereinbarte Leistung.

Um den Schadenverlauf vorherzusagen und die Prämien zu berechnen, werden versicherungsmathematische Verfahren eingesetzt. Eine wesentliche Rolle spielt dabei das Gesetz der großen Zahlen:

Je mehr ähnliche, aber voneinander unabhängige Risiken der Versicherer im Portfolio hat, umso genauer werden die Vorhersagen. Die Annahme ist, dass sich bestimmte Ereignisse in bestimmter Regelmäßigkeit wiederholen.

© UNIQA Group 2015